Wie du die Energie des Herbstes für dich nutzen kannst – als Schatz für die dunklere Zeit
Leise, beinahe unmerklich, legt der Herbst seine ersten Spuren aus. Die Tage werden kürzer, das Licht weicher, die Erde atmet kühler. Jeder regen senkt eine feine Decke aus Frische über Felder, Wälder und Gärten.
Noch einmal dürfen wir die Wärme der Sonne trinken – wie ein Vorrat, den wir in Herz und Haut für die kommenden dunklen Tage speichern.
Die Kraft des Herbstes
Doch der Herbst ist keine stille Jahreszeit. Er ist vielmehr ein pulsierendes Kraftfeld. Alles ruft nach Ernte, nach Ordnung, nach Klärung.
Draußen sammelnt wir Früchte, sichern Vorräte, geben Altes fort. Drinnen sichten wir unsere Gedanken, sortieren Gefühle, lösen Ballast und bündeln unsere Kräfte.
Diese Wochen bis zur Wintersonnwende sind ein Tanz zwischen Fülle und Loslassen. Wer diesen Tanz mmitgeht, spürt die Kraft dieser zeit. Wer diese besondere Zeit übersieht, gerät leicht in hektik, Erschöpfung oder Leere.
Die Sprache der Stille
Stille wird nun zum Schlüssel. Wer innehält kann hören wie die Natur spricht. Sie lehrt uns, Vorräte nicht nur in Speisekammern sondern auch in der Seele zu sammeln. Damit wir im Winter Visionen nähren, Pläne schmieden und in der stillen Sonne neue Kraft schöpfen können.
Einladung zur inneren Ruhe
Und wer lernen möchte, diese besondere Übergangszeit bewusst zu begehen, ist eingeladen mit mir auf eine persönliche Reise zu gehen – hinein in die Natur, hinein in sich selbst.
Dort, wo Ernte zu Nahrung wird, Loslassen zu Freiheit und Stille zu neuer Lebenskraft.
🍂 Ein kleiner Herbst-Impuls für dich
Nimm dir in den kommenden Tagen einen Moment draußen in der Natur. Suche dir einen Platz, der dich anspricht – vielleicht unter einem Baum, an einem Feldrand oder am Wasser.
Schaue dich um: Welche Früchte, Blätter oder Samen siehst du?
Frage dich: Was davon symbolisiert meine innnere Ernte in diesem Jahr?
Nimm ei Blatt oder einen Samen bewusst in die Hand, bedanke dich innerlich und trage ihn nach Hause.
Lege ihn an einen besonderen Platz. Er erinnert dich daran, wofür du dankbar bist – und daran, dass du gleichzeitig Altes loslassen darfst, damit Neues wachsen kann.
 
				 
								
 
								 
								 
								 
								